Maschinenkarten, ...

 

... werden in der Schlüter-Szene auch als "Geburtsurkunde" bezeichnet. Für jeden Schlepper und Stationärmotor wurde in der Arbeitsvorbereitung eine solche Maschinenkarte erstellt, die während der Montage als Laufkarte mit durch die Werksanlagen ging. Von den Monteuren und Prüfern der Qualitätskontrolle wurden wichtige Daten und Informationen ergänzt. Für die Fahrzeughistorie sind heute auch die Eintragungen zum Auslieferungstag, dem verkaufenden Schlüter-Händler und oft auch dem Käufer der werksneuen Maschine besonders interessant. Sämtliche Maschinenkarten wurden nach Auslieferung in der Kundendienst-Abteilung aufbewahrt, technische Anfragen und Ersatzteilbestellungen wurden auf Grundlage dieser Daten bearbeitet. Wesentliche Ersatzteillieferungen, ggf. gelieferte AT-Aggregate und Nachlieferungen von Sonderausrüstungen wurden durch die KD-Mitarbeter vermerkt. Jede Maschinenkarte ist somit ein beliebtes und individuelles "nice to have" exklusiv für die betreffende Maschine.

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